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Die Mallorcaumarmung
Das Meereswindgeflüster streichelt sanft den Morgennebel,
schmeichelnd an die Weisblaue Windmühlen;
mit zärtlichen Sonnenstrahlen umarmte Bergspitzen
sitzen am Rande der Obstgärten,
aufwachend mit ihren Kirschblüten,
versprechend die Dunkelrote Ernte.
Und durstig trinkt mein Inneres diesen Märzmorgen.
Palmas Mond
Die Milchweise Mondlinie schwimmt auf dem Meer,
wie eine Strasse lädt sie meine Seele ein -
über die Strandpalmen zu steigen,
die Flügel über die Küste zu erstrecken
und zu dem Mondvater zu fliegen.
TAUSEND UND EINER TOD
Der Schrei nach dir geht los in die Nacht,
wie ein Jagdschuss schneidet er dicke Luft der Begierde,
und tot fällt das Reh meiner Liebe um.
*Mit kleiner Fichtelspitze in dem Mund.
Regungslos liegen deine Versprechen um mich herum,
wohin ich trete bleiben sie auf meinen Schuhen kleben,
und jeder Schritt ist mit deinem Wort markiert.
*Barfuss auf Boden deiner Liebe.
Der Dichte Traum fliesst in seiner Pinkfarben über meine Finger,
kleine Tröpfchen fallen langsam auf den Boden
und verklebte Hände bleiben voll von dir.
*Traumvolle Hände ruhen in der Luft.
Der Schokoladengeschmack deiner Zunge bleibt in meinem Hals stecken,
und ich spucke ihn aus auf den grauen Asphalt wo du gestanden bist,
ihn, tragend alle vorher Tage, alle jetzt Tage und alle nachher Tage.
*Ich sauge dein Gift aus meinen Wunden und spucke es aus.